Wirkungsvolle Synergien
Die britische Filmgesellschaft Eon Productions hat mit ihrer fiktiven Heldenfigur James Bond Produktplatzierungen perfekt umgesetzt. Mit ihren cleveren Platzierungen haben sie anderen Branchen gezeigt, wie man Partnerschaften eingehen kann. Besonders für den britischen Sportwagenhersteller Aston Martin ist die Verbindung mit James Bond überlebenswichtig, eine Partnerschaft die weit über klassisches Marketing hinausgeht. Hier ist eine Identifikation und eine Verschmelzung entstanden, die beide Seiten brauchen, um ihre Kunden und Anhänger zu befriedigen.
Uhrenhersteller nutzen diese Kraft ebenso sehr geschickt
Im Falle von James Bond sind es die Uhren aus dem Hause Omega, die die Filmfigur auf seinen Abenteuern begleiten. Zu jedem neuen Film gibt es eine neue Uhr und diese ist meist die teuerste im Sortiment. Doch der Preis erschreckt nicht, diese Modelle sind oft schnell vergriffen. In der Formel 1 gelingt dem Seriensieger Lewis Hamilton Ähnliches, auch er bewirbt gekonnt eine Uhrenmarke. Die Liste der Beispiele ist lang, Sportartikel wie adidas Schuhe werden ebenso in vielen Filmen gekonnt in Szene gesetzt, gleiches gilt für Whisky, der in besonders vielen Filmen seinen Einsatz findet.
Marke und Träger müssen zueinander passen
Wenn es hier eine glaubwürdige Markenpräsentation geben soll, muss die Werbefigur perfekt zur Marke passen. Im Falle von Lewis Hamilton ist dies der edle Uhrenhersteller IWC Schaffhausen. Eine Marke, die nicht jeder bewerben kann. Sie steht schließlich für den ultimativen Luxus in diesem Segment. Hamilton, beziehungsweise die gesamte Formel 1, verkörpert diesen Luxus wie kaum eine zweite Sportart auf diesem Planeten und somit ergibt sich eine extrem wirkungsvolle Symbiose.