Luxusuhren-Labels
Wer kennt sie nicht: Die großen Namen der Luxusuhren-Labels wie Rolex, Cartier, Omega und viele weitere, die jeder kennt, aber sich kaum jemand leisten kann? Wie wurden diese Namen so groß? Werfen wir einen Blick auf eine der heute bekanntesten Marke, die im Jahr 1905 seinen Anfang nahm.
Rolex
Im Jahre 1905 gründete in London in junger Mann von 24 Jahren ein Unternehmen, das sich einzig und allein auf den Uhrenvertrieb spezialisierte. Zu jener Zeit gab es zwar schon Armbanduhren, jedoch fehlte es ihnen an Genauigkeit und Präzision, und man war es gewohnt, Taschenuhren, befestigt mit einem Kettchen an der Kleidung des Besitzers, zu tragen. Doch dieser eine Mann hatte eine Vision, er wollte sich nämlich nicht nur durch Eleganz, sondern ebenso durch Genauigkeit einen Namen in der Branche machen.
Sein Name war Hans Wilsdorf. Er strebte danach, dass seine Uhren in der ganzen Welt getragen werden sollten, und kam auf einen wahren Geniestreich: Ein Name, der einprägsam, kurz und in sämtlichen Sprachen leicht auszusprechen war.
Genie in fünf Buchstaben
ROLEX. So und nicht anders sollte seine Uhrenmarke von nun an heißen. Sein Streben nach einer Uhr mit höchster Präzision zahlte sich schlussendlich aus, denn 1910 wurde Hans Wilsdorf für eine seiner Rolex-Uhren das erste bislang offizielle Chronometerzertifikat für Armbanduhren überreicht.
Durch hohe Qualitätsstandards und der Umsetzung von innovativen Ideen gelang Rolex 1936 ein bislang abermals noch nie da gewesener Fortschritt die erste wasserdichte Uhr.
Das Musterbeispiel Rolex zeigt, dass hohe Qualitätsstandards, visionäre Innovationen und der Mut zur Umsetzung das Geheimnis sind, es bis an die Spitze schaffen zu können.
Auch der Erfolg von Cartier ist auf Handwerkskunst und herausragende Qualität zurückzuführen.
Die Qualität an hochwertigem Schmuck sprach sich im damaligen 19. Jahrhundert schnell herum und zwar bis an den Hof der damaligen französische Kaiserin Eugenie, welche Cartier von diesem Tag an belieferte.